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Same Same But Different

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Musikzimmer / Martin Kircher

Same Same But Different #031

Blumen, gespielt von der Musikern aus M’Gladbach und Giessen geschrieben von Ranola. Wir schreiben das Jahr 1993 und die erste Veröffentlichung aus dem Musikzimmer bahnt sich ihren Weg in die Öffentlichkeit. Die Farbe der Single ist gelb, eine Seite enthält einen Song, die andere, wer hätte es gedacht, gemalte Blumen. 4 Jahre vergehen, eine weitere Single. Das Cover ziert ein aufgeklebtes Foto, der Rest handgemacht. Es gibt 300 Stück. Höchstpreise werden damit nicht erzielt. Ein Jahr später eine Platte, welche die Frage stellt "Crisis what Crisis?" In der Rille Lärm, gemischt mit Musik. Forderung, Überforderung, Erkenntnis. Im selben Jahr - ein Kritiker macht Pop, schließt sich mit Freunden ein. Scheitern oder Chance oder Verklärung? 7 Jahre später - 10 Farben Siebdruck-Massaker jetzt erhältlich für 2 Euro auf Discogs. Welch Negierung von Kunst! Und dann immer wieder Krach, Krach, Krach. Nicht Gladbach soll brennen, sondern Berlin. Was meint eigentlich DIY? Was sollen Texte über kleine Labels, wenn doch alles größer werden möchte? Warum kann ich den Text hier schreiben und bei anderen Labels nicht? Was bedeutet Subkultur, wenn nur noch wenige Interesse daran haben und warum altern mache Menschen in Würde und andere nicht. Das Musikzimmer ist eine Freizeitbeschäftigung, sinnvoll - der Zusatz der mir dabei wichtig ist.

Kaufempfehlungen Musikzimmer
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02. The Italian Stallion – 12 Song EP
03. Prurient / Wolf Eyes Red Veil / Milled Sickness

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