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Gewalt

News

Gewalt are nominated for the VUT Indie Award for the best Newcomer Act 2018.

»Limiter // Verheimlichung«

7`` 2017

Sounds of Subterrania

SoS 166

1. Limiter
2. Verheimlichung

It can be turned round as you like, Gewalt has managed to be one of the most innovative German bands in 2017 in the advance of Noiserock.
Sound, language, live performance, reflection, everything arises from an eruption and for that reason also conveys a totality that you rarely can find. Maybe that's why the band decision to go part of the way with Sounds of Subterrania. The theme of the fifth single is dealing with the intensification of the impossibility and inescapability of our existence. Exactly two headwords Gewalt clarifies. Point one concerns concealment:
``Can we overcome our loneliness? If so, the price for it seems to be to trim each other. We are unable to see each other and we are unable to perceive our utopian version of ourselves. We love at the lowest level.``
Point two limiter: ``We are born as geniuses and leave it as idiots (Holger Czukay)``

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»Snooze / Puppe«

7" 2020

Sounds of Subterrania

SoS 203

1. Snooze
2. Puppe

„Snooze // Puppe“ ist die 9. Single Veröffentlichung der neuen Musikgruppe Gewalt.
Wie so oft betreten wir (wie so oft unmerklich für den Hörer) neues Terrain. Auf den kranken Dub Reggea Groove von "Snooze" tritt erstmals die klare kalte Stimme von Helen Henfling in den Vordergrund. Neumitglied Jasmin Rilke macht sich bei ihrer ersten Gewaltaufnahme gleich unentbehrlich und zimmert auf Snooze ein 70ies Doom Bass Riff für die Ewigkeit. „Puppe“ ist das was Gewalt am liebsten tut: Old School Hip Hop.
Am Ende ist es irgendwie immer Gewalt.

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Gewalt - Verheimlichung

Melting Butter Session Nr.30 / Live at RAMA Sound

Gewalt - Limiter

Thema // Die Verdichtung der Unmöglichkeit und Unentrinnbarkeit unserer Existenz

Gewalt - Puppe

Die Idee von "Gewalt" war seit jeher, dass Gewalt im Hörer, Zuseher, Konzertbesucher stattfindet und die Band nicht vorgibt, was es mit euch machen soll.
Das treibt ungeahnte Blüten. Leute spielen Gewalt verschiedenste Reaktionen zurück in Kunst, in Texten in Fotos, in Videos, in eigenen Magazinen in Musikinterpretationen.
Als Agata Tofimiak Gewalt ein Ausdruckstanz Video zusendete war sofort klar, dass die Band "Puppe" mit ihr im Zentrum drehen möchte. Die Band selbst tritt zurück und steht für eine Welt, in der es für Agatas Energie, Zerissenheit und Emotionalität keinen Platz gibt.

Biography

Line-Up:
DM1
Jasmin Rilke
Patrick Wagner
Helen Henfling

Konzerte der neuen Berliner Band Gewalt sind eine Allegorie mit einem sehr einfachen Thema: Der Mensch, seine ewige Suche nach Gott und dem Tod als einziger Sicherheit.
Gewalt produzieren einen Sound, der propagiert, dass die Existenz der Essenz vorausgeht, die Grundbedingungen der menschlichen Existenz absurd sind, der Mensch frei in der Schaffung seiner eigenen Werte ist und ein Mensch seinen Überzeugungen Taten folgen lassen muss, für die er die Verantwortung übernimmt.
Die dunkle, tiefgründige Musik verteidigt das Leichte, Einfache. Leichtigkeit und Einfachheit sind nicht dasselbe wie Oberflächlichkeit. Wenn man Gewalt zum zweiten Mal sieht, beginnen die Konturen hervorzutreten und man entdeckt, welch Kunstwerk aus einem Guß die Musik ist. Die Bedeutung tritt hervor. Der Mensch wird ‚modern‘.
Die Qualität der Musik besteht darin, „daß Gewalt von der Situation des zweifelnden, modern reflektierenden Menschen her in eine Welt der klaren transzendenten Bezüge dringt, diese Welt empfindet, begreift, aus ihren eigenen Bedingungen heraus darstellt und sie gleichzeitig auf ein aktuelles Existenzbewußtsein hin auflöst.
Gegenüber seiner früheren eklestizistischen Verwendung musikalisch - erzählerischer Techniken tritt Patrick Wagner nun als reifer und bedeutender Musiker hervor, der die völlige Kontrolle über seine Mittel besitzt. Selbst wenn er nicht immer erfolgreich in seinen Bemühungen ist, testet er kontinuierlich das Potenzial der Kunstform Rockmusik aus.
In seinem Kern stellt ein Konzert der Gruppe eine intellektuelle, aber auch emotional anregende Herausforderung, die schwierigste – und lohnendste – für den Konzertbesucher bislang in diesem Jahr. (Theo Fürstenau, 1962)“