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Chung

Biography

Line-Up:
Guitar, Vocals - Nick Neu
Bass - Black Mzungu
Drum - Jenne Kaphorn

Nicht aus Nagasaki, so doch aus Bremen kommen CHUNG. Gegründet als Trio, gab es verschiedene Umbesetzungen. Ziel war es, den Sound einer mit Bleikugeln gefüllten Waschmaschine zu imitieren.
Da jedoch der finale Schlag gegen das Metallmonster noch nicht geführt werden konnte, setzte der verbleibende Rest die Mission fort. Mit einem Keyboarder der sein Instrument aus dem Nachlass einer illustren Großtante bekam, und einem Wirtschaftsflüchtling am Bass vervollständigte sich die Besetzung. CHUNG greifen auf ihre eigenen Wurzeln zurück. Sie erweisen ihren gegenwärtigen sowie ihren Ex-Bands ( Party Diktator, Moorat Fingers, Arty and the Assberries ) Respekt und bleiben dabei unglaublich freundlich. Timbotic Bass trifft auf (W)holeheads
Klanggase, während sich Neu´s Gesang seiner Gitarre ständig um einen Viertelton zu entziehen scheint. Alles wird zusammengehalten durch Trommelboy Jenne auf seinem Weg ums Kap-Horn. Spazz Sound für die 00er mit einem Anker in den Anfägen der 90er. Für die Musikpresse seien hier noch einige Vorbilder genannt, die da wären : Challenger- und Columbia Crew, Transrapid Surfers

»Quick quick slow death Split with Melt-Banana«

10" 2005

Sounds of Subterrania

SoS 059

1. 52 hands, 36 possibilities / Melt-Banana
2. Sweeper / Melt-Banana
3. Target Inside / Melt-Banana
4. Freakmagnet / Chung
5. Toothloose/ Chung
6. Shortcutman/ Chung
7. Teensweat/ Chung

Melt-Banana: Recorded at 101mg Studio, Tokyo JAPAN in December 2004.
Chung: Recorded 10/2004 at Q23 Produced by Jens Ahlers

With Lenticular Artwork!

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»Virgil Coma / Tunnels«

7" 2013

Sounds of Subterrania

SoS 134

1. Virgil Coma
2. Tunnels

Wenn ich Chung höre muss ich an Curtis Mayfield denken, beide haben es einfach raus Musik für große Autos zu schreiben und bei beiden wird beim Hören der selbigen für einen selbst einfach alles möglich. Es ist der Drive, der beide verbindet, natürlich haben Chung ein paar mehr PS, aber das nur am Rande.
8 Jahre sind nun mittlerweile seid der letzten Platte der Spazzwave Veteranen vergangen und der gern in alten Reviews herangezogene Vergleich der Vorgänger Party Diktator liegt bereits 17 Jahre zurück. Machen wir uns nichts vor, das sind Generationen, und doch rocken Chung als sitzen sie, das erste mal alleine hinter Papis Cadillac. Die wieder zum Trio geschrumpfte Bremer präsentieren, zwei Noiserockstücke alter Schule, also die Musik die mittlerweile leider Ü40 Nerds vorbehalten ist und beide Songs grooven dermaßen, das sollten sie jemals den Pult einer Indiedisco erreichen, die Tanzflächen voll mit austickenden Kids sein wird. Allein für die Bassline bei „Tunnels“ hätten Refused getötet. Alles klingt vertraut, alles nah. Alles dreckig und gefährlich.
Mein alter Kumpel Evel würde sagen: Der perfekte Soundtrack um auf sein Motorrad zu steigen und den Sprung über den Grand Canyon zu wagen.

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Chung - Interloper

Chung - 100 (and one) Percent Zero